*Araehl betritt die Taverne und schaut sich langsam um. Am Tresen steht eine junge Zwergin die begierdig an ihrem Krug reibt. Er grüßt die sitzenden und lächelt freundlich alle an. Schließlich bestellt er sich ein Krug heißes Wasser und ein Becher dazu. Er kippt sich Wasser hinein und holt aus seinem Beutelchen einige Kräuter heraus und schüttet sie ins Gefäss und lässt dies einziehen.*
~Ella shella va!~ Deine Augen sie brannten in meiner Seele... Ich werde dich nie auf meiner langen Reise vergessen Alainè! ~Telia tammai...~
Neben ihm hält ein weiterer Waldelf ein dampfendes Getränk in der Hand. Er murmelt etwas von "aufgebrühten gerösteten Bohnen" und nippt zufrieden an dem Tonbecher. Vor ihm auf dem harthölzernen Tavernentisch hat er eine auffällig rote Zipfelmütze mit weißem Fellsaum gelegt.
"Das war ein voller Erfolg für unseren Magistrat Nicolai! Nicht wahr mein Freund? Was wird dein neues Ziel sein?", fragte er Mahagon und blickte auf die Mütze des Waldelfen. Er nahm sich seine ab und versank in gedanken.
~Ella shella va!~ Deine Augen sie brannten in meiner Seele... Ich werde dich nie auf meiner langen Reise vergessen Alainè! ~Telia tammai...~
"Ich wünschte ich wüßte es..." Mahagons Blick trübte sich. "Als ich meine Cousine Asha traf übergab sie mir Mob wortlos und wich meinen Fragen ab. Ich denke, ich werde versuchen sie zu kontaktieren. Eventuell besuche ich mal Onkel Sasa." Er schlürfte erneut an seinem Gebräu, mit der freien, linken Hand den kleinen aufmüpfigen Drachling davon abhaltend von seinem Schoß zu springen. Er war neuerdings ungewohnt aufgedreht...
"Oh du scheinst betrübt zu sein?! Was hat deine Cousine?", nippte an seinem Krug und versuchte die richtigen Worte zu finden.
"Nun wenn du möchtest komme ich ein Stück mit bis mich mein Weg in eine andere Richtung treibt! Der Weg durch den Düsterwald besteht mir noch bevor..."
Araehl griff sich an sein Amuelett.
~Ella shella va!~ Deine Augen sie brannten in meiner Seele... Ich werde dich nie auf meiner langen Reise vergessen Alainè! ~Telia tammai...~
"Ah, sie schien nur so... energielos. Ich will nur nach dem Rechten sehen. Kura'Sai wäre damit mein Ziel." Er lächelte ein wenig. "Ist ziemlich gefärhlich in dem Wald..."
"Ich weiß Mahagon, ich weiß...", versank wieder in Gedanken, "Nun traust du mir das nicht zu allein durch diese Wälder zu wandern?" Er schaute ein wenig scharfsinnig und wartete auf eine Antwort.
~Ella shella va!~ Deine Augen sie brannten in meiner Seele... Ich werde dich nie auf meiner langen Reise vergessen Alainè! ~Telia tammai...~
"Doch doch", antwortet Mahagon schnell. Vielleicht zu schnell, denn das Bild eines gefesselten und als Sklaven vorangetriebenen Ahrael drängt sich ihm auf. "Du wirst schon irgendwie durchkommen. Und nun... Laß uns würfeln! Dieses neue Holzkästchen ist wundervoll!!" Und er kramt ein Würfelspiel heraus, um Ahrael das Spiel 'Fritzchen' beizubringen.
Man sieht plötzlich einen Nordmann die Treppe der Taverne herunterstapfen. Unten angekommen führen seine Schritte ihn ersteinmal zur Theke, wo er sich einen großen Humpen heißen, dampfenden Met bestellt. Danach sieht er sich ein wenig um und erblickt die 2 Elfen, denen er im Wald begegnet war. Er geht frohen Mutes auf sie zu und fragt: "Hallo, habt Ihr etwas dagegen, wenn ich mich zu euch setze?"
Dort treffe ich dann meinen Vater, Dort treffe ich meine Mutter, meine Schwestern und meine Brüder. Dort treffe ich all jene Menschen meiner Ahnenreihe von Beginn an. Sie rufen bereits nach mir. Sie bitten mich meinen Platz einzunehmen Hinter den Toren von Wallhalla, Wo die tapferen Männer ewig leben.
Amarth blickte auf den dampfenden Humpen, dann zog er ihn zu sich und blickte den Wirt an: "Ja vielen Dank. Setzt es auf meine Rechnung"
Er trank nun einen vorsichtigen Schluck und sah dann wieder Araehl an: "Ja richtig, ich war auch in diesem Wald. Ihr habt uns da ganz schön durch die Gegend geschickt. Ich erinnere mich noch sehr gut an die "gluglu"-rolle." Er lachte auf.
Dort treffe ich dann meinen Vater, Dort treffe ich meine Mutter, meine Schwestern und meine Brüder. Dort treffe ich all jene Menschen meiner Ahnenreihe von Beginn an. Sie rufen bereits nach mir. Sie bitten mich meinen Platz einzunehmen Hinter den Toren von Wallhalla, Wo die tapferen Männer ewig leben.